Tanz und Choreografie

Ich habe zeitgenössischen und Modernen Tanz  studiert (Hochschule für Musik und Tanz Köln, Hoogeschool vor de Gunsten, Theaterschool Amsterdam und anschließend dan Masterstudiengang für zeitgenössische Tanzpädagogik (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt) absolviert.

Meine tänzerische Praxis ist von Tanztechniken wie Limòn und Release Technik, Floorwork, Gaga Technik, Improvisationstechniken und Körperbewusstseinsmethoden informiert und vermischt sich mit Prinzipien aus urbanen Tanzstilen wie House, Hip Hop Old und New School. In meiner tänzerischen Praxis interessiere ich mich besonders für  Bewegungsrecherchen und Improvisation in Kombination mit der Suche nach starken Rhythmisierungen und unterschiedlichen Tonalitäten im Körper. In diesem Sinne setze ich meine Tanzpraxis als musikalische Praxis voraus und finde das Entstehen von unterschiedlichen Arten und Weisen der Präsenz und Wesenhaftigkeit resultierend in unterschiedlichen Körperbildern spannend. 
Darauf aufbauend verschränke ich meine tänzerische Praxis immer wieder mit Stimme und Gesang oder theatralen und performativen Handlungen.

In meiner choreografischen Arbeit - solo oder in Kollaborationen - interessiert mich das Spannungsfeld von Raum - Installation - Choreografie und das "Abarbeiten" an alltäglichen Objekten.

Tanz und Performance

Sowohl in Produktionen der freien Szene als auch Theaterhäusern bin ich als Tänzerin/Performerin zu sehen. Ich war in Produktionen von Richard Siegel/The Bakery, Guido Markowitz, Ives Thuwis de Leev, Kompanie Offspace Kassel, co.lab Tanztheater zu sehen.
Seit 2015 verbindet mich eine Zusammenarbeit mit dem Opernregiesseur Claus Guth und dem Choreografen Ramses Sigl  in den Produktionen Der Rosenkavalier, Die lustige Witwe, Dialogues de Carmélites an der Oper Frankfurt.

Foto: Barbara Aumüller

Choreografie - Raum - Installation

deWOR DRÖGE
Mit der Choreografin Wiebke Dröge entwickle ich seit 2017 installative-choreografische Arbeiten mit Arbeitsleuchten. Die entstandenen Formate Hypnos und Denkstätte - eine Ausstellung mit unterschiedlichen Video- und Lichtinstallatioinen - wurden u.a. beim krank Festival im AtelierFrankfurt und in der Lagerhalle Mücke gezeigt.
Weitere Informationen: www.dd-choreografie.de

Foto: Robert Lach